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Das Spannringsystem

Leckage-Werte

Leckagewerte unserer JACOB Rohrsysteme im Detail

Die Anforderungen an die Dichtheit industrieller Rohrleitungssysteme steigen stetig – sei es im Hinblick auf Energieeffizienz, technische Sicherheit oder Prozesszuverlässigkeit. Vor diesem Hintergrund wurden unsere JACOB Rohrsysteme unter realitätsnahen Bedingungen einer umfassenden Dichtheitsprüfung unterzogen. Ziel war die dokumentierte Bestätigung der geringen Leckage gemäß relevanter Normen im Bördel- und Flanschrohrbau.

Das Prüfergebnis bestätigt: Unser System erfüllt die geforderten Grenzwerte nach DIN 25496 und DIN EN 1751 deutlich.

Wenn Sie Fragen zu einer konkreten, nicht aufgeführten Norm haben, sprechen Sie gerne unsere Technik an – wir stellen Ihre Anforderungen den gemessenen Werten gezielt gegenüber.

Die Prüfaufbauten für die getesteten Nennweiten wurden im Hause JACOB vorbereitet. Dabei kamen ausschließlich Standardkomponenten aus unserem Produktportfolio zum Einsatz. Die Montage erfolgte spannungsfrei nach unserer offiziellen Montageanleitung. Anschließend wurde der Druckabfall über definierte Zeiträume gemessen und in Leckageraten umgerechnet. Der Test wurde von einem unabhängigen, zertifizierten Prüfer fachlich begleitet und abgenommen. Die Bewertung der Ergebnisse erfolgte in Anlehnung an die Anforderungen der DIN 25496:2021-10 sowie der DIN EN 1751:2014-03.

Leckagewerte – Bördelrohrbau (Spannringsystem)

Unser Spannringsystem mit Bördeldichtringen wurde auf Dichtheit geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Leckageraten auch bei erhöhtem Prüfdruck die zulässigen Grenzwerte verschiedener Normen deutlich unterschreiten. Geprüft haben wir bis zum DN400.

Besondere Merkmale des Prüfsystems:

  • Nahtgeschweißte Rohrkomponenten (keine konstruktiven Leckpfade)
  • Dichtheit der Rohrkörper: keine feststellbare Leckage
  • Geringfügige Leckage ausschließlich an Verbindungspunkten im erwarteten Normbereich

Leckagewerte – Flanschrohrbau

Unsere Flanschverbindungen wurden unter realitätsnahen Bedingungen mit mehreren Nennweiten geprüft. Bei allen Aufbauten konnte keine messbare Leckage nachgewiesen werden – selbst bei einem Prüfdruck von 500 mbar. Das Ergebnis zeigt, dass die Flanschverbindungen bei sachgerechtem Aufbau eine äußerst hohe Dichtheit aufweisen. Die gemessenen Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze der eingesetzten Messtechnik. Geprüft wurden die Flanschverbindungen bis zum DN800. Die Prüfung bestätigt die Dichtheit gemäß DIN 25496:2021-10 auch für große Querschnitte, sofern der Aufbau spannungsfrei und nach Montagevorgabe erfolgt.

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Jan Rudolf von Rohr
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